...untergebracht waren wir in dieser Summit-Finca “Alta Montana”. Dieses Hotel liegt auf ca. 1.450 m und ist idealer Startpunkt für alle Wanderungen,
die uns geboten wurden. Der Service war super und der Koch Arne aus Rügen hatte für den Gaumen das Richtige.
Die wilden Barrancos im Tenogebirge: Im äußersten Nordwesten der Insel wartet das Tenogebirge mit einem
ebenso ausgedehnten wie ursprünglichen Tourengebiet auf. Fast 600 m hoch sind die mächtigen Felswände der Steilküste („Acantilado de Los Gigantes“). Die wohl gewaltigste Schlucht dieser Urlandschaft ist der Barranco de Masca,
eines der Paradewanderziele Teneriffas.
Gartenlandschaft im Norden: Schmucke Ortschaften zwischen den hellgrünen Streifen der Bananenplantagen prägen die bäuerliche Region
der Cumbre Dorsal, dem Bergrücken zwischen La Laguna und den Cañadas bis hin zum Nordfuß des Teide. Westlich des Orotavatales werden ausgedehnte Kiefernwälder von schwarzer Lavalandschaft abgelöst.
Immergrüner Nebelurwald im Anagagebirge: Wie moderne Plastiken ragen schroffe, skurrile Berggestalten aus dem Dschungel. Wildromantische Steilküsten auch hier, scharfe Grate und prägnante
Cañons prägen die Landschaft. Die Anagahochstraße, die von La Laguna nach Chamorga führt, erschließt den Hauptkamm. Stichstraßen führen zu lieblichen Tälern und ursprünglichen Dörfern.
Die Cañadas del Teide: Im Mai und Juni ist die sonst so schwarze Vulkanlandschaft der Cañadas von weiß blühendem Ginster überzogen; goldgelbe Besenrauken und die Blütenkerzen des Natternkopfs buhlen um die Gunst der
Bienen. Viele Pflanzen, die hier weite Sandebenen, bizarre Felsen und Lavaburgen am Teide schmücken, gibt es nur auf Teneriffa. Allerdings dauert ihre Blütezeit oft nur wenige Tage. Dann trägt die Caldera wieder schwarz.
Einen Teil unserer Touren fanden wir in dieser Kompass-Karte