Touren-Region
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Auszug aus dem Tourenprogramm, teilweise abgeänderter Verlauf
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Pico del Teide
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Pico del Teide – leichte Variante oder weitaus schweißtreibenderer Aufstieg auf den Pico Viejo, mit 3134 m der zweithöchste Gipfel Teneriffas und des Atlantiks, stehen zur Auswahl.
Tour 1 kurz: In der ersten Wanderwoche besteht die Möglichkeit, den
Pico del Teide, 3715 m, auf bequeme Art zu besteigen. Die Seilbahn bringt Sie auf 3555 m Höhe, dann steigen Sie auf sehr gutem Weg langsam zum höchsten Punkt Spaniens auf. Zum Abschluss unternehmen Sie eine Wanderung durch die
Caldera. Hm 180 180 Gz 2 h + Caldera 2,5 h
Tour 2 lang: Die mächtige Westschulter des Teide ist das lohnende Ziel: der „Alte Berg“, Pico Viejo, 3134 m. Der Aufstieg führt durch zeitweise wegloses Gelände,
führt über Felspartien und erfordert gute Kondition und auch einige Trittsicherheit. Fantastisch sind die Tief- und Fernblicke vom Gipfel. Hm 1050 1050 Gz 6 h
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Photos
Tour
Karte
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Anagagebirge
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Über das Rückgrat der Insel fahren Sie auf der Carretera Dorsal ins ferne Anagagebirge und zum heutigen Ausgangspunkt in einem der schönsten Wandergebiete auf Teneriffa.
Tour 1 kurz: Abwechslungsreiche Wanderung, die im idyllischen Weiler Taganana, 180 m, ihren Anfang nimmt. Durch die wuchernde Botanik der Inselnordseite folgen Sie dem Küstenweg hoch über dem „donnernden“ Ozean. Abstieg
bis zum Meer, wobei sich zum Abschluss ein wildromantisches Tal nach Afur hinaufzieht, wo eine unvergessliche Einkehr in uriger Kneipe Lohn der herrlichen Anstrengung ist. Hm 500 300 Gz 4 h
Tour 2 lang: Nahe dem Roque de Los
Pasos, 930 m, tauchen Sie in die Bergnebelwälder des Anagagebirges ein. Paradiesischer Abstieg durch das „grüne Juwel“ Ostteneriffas, eigentlich eine ununterbrochene Lektionin Botanik. Viele Pflanzen und Blumen gibt es nur auf den
Kanaren. Durch wuchernde Felder bis Taganana und dann entlang der schroffen Nordküste nach Westen, bis zum finalen Anstieg durch den weltvergessenen Baranco Afur de Amatide zum wohlverdienten, kühlen „cerveza“. Der Bus ist auch schon
da. Hm 600 600 Gz 4–5 h
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Anagagebirge
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Fahrt ins Anagagebirge über Santa Cruz und die Universitätsstadt La Laguna (2 Stunden). Nachmittags erfrischendes Bad am zauberhaften Strand von Bajamar. Gemeinsame Heimkehr zum Hotel. Beide Gruppen beginnen die Wanderungen im kühlen Lorbeerwald beim Rastplatz Cruz del Carmen, 920 m.
Tour 1 kurz: Vom Rastplatz Cruz del Carmen durch immergrünen Regenwald und über kunstvoll angelegte Terrassen zum Bergdorf El Batan. In einer kleinen Bar können Sie frischen Ziegenkäse und Rotwein kosten. Hm 300 600 Gz 3 h
Tour 2 lang: Abstieg durch immergrünen Nebelwald mit mannigfachen Blumen im Unterwuchs. Vorbei an üppigen Feldern durch Obstgärten nach Chinamada, berühmtes Dorf der Höhlenhäuser. Weiter auf uraltem Eselspfad den markanten
Höhenzug zwischen dem Barranco del Rio und der wilden Nordküste entlang. Durch einen Natursteingarten mit Agaven, Kandelaberwolfsmilch und Dachwurz ins Fischerdorf Punta del Hidalgo; Felspartien erfordern Trittsicherheit. Hm 300 1050 Gz 6 h
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Orotavatal
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Das Orotavatal steht im Mittelpunkt: Alexander von Humboldt hat es 1799 wegen seiner Fruchtbarkeit und Größe als den „schönsten Ort der Erde“ bezeichnet. Natur und Kultur im Übermaß. Beide Wanderungen starten im Kiefernwald von La Caldera, 1200 m.
Tour 1 kurz: Waldrundwanderung, teilweise auf dem alten Pilgerpfad Camino de Candelaria nach Aguamansa, 1000 m, zum Forellenessen in der Fischzucht. Danach besichtigen Sie das mittelalterliche Orotava mit seiner historischen
Altstadt, den Prachtgärten mit Drachenbäumen und den pittoresken Innenhöfen, ein Schatzkästchen kirchlicher, adeliger und bürgerlicher Baukultur aus der spanischen Blütezeit. Hm 300 400 Gz 3 h
Tour 2 lang: Die schönste
Waldwanderung in Teneriffas Norden als prächtiger Abschluss der Wanderwoche: Märchenhafte, mit meterlangen Flechten behangene Kiefernwälder sind durchzogen von wunderbaren Panoramawegen. Sie bieten großartigste Ausblicke auf das Orotovatal
und den Pico del Teide, immer vor Augen die üppige Blütenpracht der Kanareninsel. Hm 500 500 Gz 5
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Guajara
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Der Guajara, 2715 m, ein wuchtiger Bergklotz, ist heute Ihr herausforderndes Ziel. Beide Gruppen können sich auf traumhafte Ausblicke freuen.
Tour 1 kurz: Nach
einem Abstecher zu den Roques de Garcia mit steil aufzeigendem Roque Cinchado, dem „Finger Gottes“, machen Sie sich in angenehmem Tempo an die Überschreitung der Guajara. Serpentinen bis zum Ucancapass, 2408 m, dann auf schmalem Weg
unter nördlichen Steilwänden bis zum Gipfel. Hm 600 600 Gz 5 h
Tour 2 lang: Bis zum Ucancapass, 2408 m, bleibt die Route identisch mit der kurzen Wanderung. “Zugabe” ist der luftigen Steig hinauf zum
Gipfelplateau. Sie genießen die Fernsicht nach Gran Canaria am Horizont und steigen schließlich mit dem Erreichten hochzufrieden über die imposante Degollada de Guajara ab. Hm 1000 900 Gz 6 1/2 h
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Tenogebirge
Der Guergessteig
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Im wilden Tenogebirge
ganz im Nordwesten der Insel bringt Sie der Bus zum Cherfepass, 950 m, wo die Teilnehmer der Kurzvariante aussteigen, bzw. weiter ins malerische Bergdörfchen Masca, wo die lange Tour unter Bougainvilleen ihren Anfang nimmt.
Tour 1 kurz: Der
Guergessteig hinauf nach Los Pajares, 1034 m, ist einer der absoluten Traumpfade ganz Teneriffas hoch über der Mascaschlucht und dem Barranco Seco, mit immer neuen Tiefblicken. Lavendel duftet. Bienen summen. Felsen stürzen steil ins Meer.
Hm 400 400 Gz 3 h
Tour 2 lang: In Masca, 630 m, beginnt der Weg durch den fantastischen Irrgarten der berühmten Schlucht gleichen Namens hinunter zum blauen Meer. Dann tuckern Sie im Schiff bequem von der Playa de
Masca nach Los Gigantes mit seinem mondänen Yachthafen. Hm 630 Gz 4 h (Tour wurde in umgekehrter Reihenfolge gewandert)
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Mascaschlucht
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Tenogebirge
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Über Santiago del Teide im Tenogebirge beginnen beide Wanderungen. Vor der Heimfahrt mit dem Begleitbus besichtigen Sie Garachico, den 1706 durch einen Vulkanausbruch zerstörten alten Handelshafen, heute zweifellos eine der bezauberndsten Ortschaften Teneriffas.
Tour 1 kurz: Eine wahrliche „Galavorstellung“ gibt das Tenogebirge zum Abschluss der Teneriffa-Inselwanderungen schon beim Aufstieg zum „Kleinen Gala“, dem Montaña de Las Rosas, 1320 m. Faszinierender Abstieg über
Degollada de La Mesa durch unwirklich erscheinenden Ericaceenwald zur Curva Viento am Pass. Hm 450 600 Gz 4 h
Tour 2 lang: Die „Galatour“ der längeren Variante verläuft bis Curva Viento parallel zur Route der
Kurzwanderer. Nur das Tempo ist nicht ganz so gemäßigt, denn als „Dreingabe“ lernen Sie den kargen, menschenleeren Westen „ihrer“ Insel kennen. Ein wahrhaft würdiges Finale ist der wilde Abstieg auf grandiosem Felsenweg durch den
beeindruckenden Barranco de la Torre nach Casa Blanca. Am Abend feiern Sie dann gemeinsam mit den Wanderführern bei einem guten Glas Rotwein den Ausklang Ihrer Teneriffatage. Hm 700 1300 Gz 6 h
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Lorenzogebirge
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Ifonche im Lorenzogebirge, 800 m, ist Ziel der gemeinsamen Anfahrt im Begleitbus. Beim Baden am Atlantikstrand treffen die Gruppen nach den Wanderungen wieder
zusammen.
Tour 1 kurz: Über Terrassenfelder, durch einen kleinen Barranco, steigen Sie auf zum freistehenden Kanzelberg Roque de los Brezos, 1111 m. Margaritenfelder, Wolfsmilch, Lavendel. Blick in die „Höllenschlucht“. Im
Schatten und Duft alten Kiefernwalds nach Taucho. Hm 300 / 400 Gz 4 h
Tour 2 lang: Start oberhalb von Arona, 700 m, über aufgelassene Terrassenfelder zur Schulter des Roque del Conde, Querung eines schroffen Barrancos, dann
auf aussichtsreichem Panoramaweg durch den Wald ebenfalls zum Roque de los Brezos, 1111 m, und weiter nach Taucho, wo der Bus Sie schon erwartet. Hm 750 400 Gz 4–5 h
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Risco de la Fortaleza
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Im Zentralmassiv des Nationalparks liegen die Montaña Blanca, 2350 m, Ausgangspunkt für die heutigen Wanderungen. Beide Gruppen besichtigen am Nachmittag das Vulkanmuseum im Besucherzentrum. Sie erfahren viel über die aufwühlende Geologie Teneriffas und folgen einer faszinierenden Filmdokumentation in deutscher Sprache.
Tour 1 kurz: Nach leichtem Aufstieg in Richtung Montaña Blanca durchqueren Sie den Krater in östlicher Richtung und halten auf den breiten Tafelberg der Fortaleza zu. Teideginster und -rauke, Skabiose und seltene
Schmetterlingsblütler verleihen der wüstenhaften Gegend Farbe und eigenen Charakter. Hm 300 500 Gz 4 h
Tour 2 lang: Bei dieser Wanderung durch unberührteste Kraterlandschaften fühlt man sich in nordafrikanische Wüstenregionen
versetzt. Durch zerzaustes Buschwerk, wildromantische Erosionstäler und Sand-ebenen gelangen Sie zur Fortaleza. Sie überschreiten aussichtsreich den markanten Bergblock und setzten den Weg zum „Centro de Visitantes“ fort.
Hm 450 650 Gz 5 h
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Photo
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Cedroberge
Sombrero de Chasna
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Höhepunkte im Nationalpark zur freien Wahl, je nach Kondition und Geschmack: Auffahrt auf der Nationalparkstraße bis auf 2050 m Höhe, wo zuerst die Teilnehmer der Kurzvariante aussteigen. Die Wanderer der langen Tour fahren noch ein Stück weiter nach Montana Blanca, 2350 m.
Tour 1 kurz: Aufstieg zum Sombrero de Chasna, 2411 m, einer der markantesten Gipfel der gesamten Caldera-Umrahmung. Wie ein hoher Hut hockt der steile Fels über lichtem Wald aus langnadeliger Kanarenkiefer. Sie balancieren eine
Wegstrecke lang am Kraterrand entlang, genießen die Fernsicht und steigen schließlich gemächlich ab zum Parador Nacional. Hm 700 600 Gz 4 h
Tour 2 lang: Der schweißtreibende Aufstieg zum Dach Spaniens ist technisch unproblematisch. Mit einer Sondergenehmigung der Nationalparkverwaltung dürfen Sie den seit 1988 gesperrten Gipfel des Teide, 3718 m, auch im Rahmen Ihrer Reise betreten. Teneriffa liegt Ihnen zu Füßen. Dem Bergwanderführer ist die Auswahl der Teilnehmer vorbehalten. Falls die Seilbahn – zum Beispiel wegen starken Windes – einmal ausfallen sollte, muss Ihre Kondition notfalls auch noch für den Abstieg reichen.
Hm 1400 Gz 5–7 h
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Liste wird weiter überarbeitet.
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